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Kursbeschreibung/ Workshop
Warum miteinander reden?
Die Polarisierung der Gesellschaft erfordert neue Formen des sozialen Miteinanders, des Dialogs, der Resilienz sowie Handlungskompetenzen, um die eigene Standfestigkeit und das Selbstverständnis der demokratischen Grundüberzeugung in der Auseinandersetzung vor allem mit extremen Positionen und Haltungen authentisch zu vermitteln und zu verargumentieren.
Miteinander reden an der Kreisvolkshochschule
Die Kreisvolkshochschule fördert das Miteinanderreden und startet einen Podcast mit (zunächst) vier Staffeln. Ab März 2023 bis September 2023 können Sie an einem oder allen der vier geplanten Workshops teilnehmen. Ein Workshop besteht aus fünf, maximal sechs Terminen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren darin zu einem konkreten Thema. Sie setzen sich dabei mit einem gesellschaftsrelevanten Fragestellungen auseinander, üben sich im kritischen Denken, lernen Frage- und Moderationstechniken für das perfekte Interview mit ihren Interviewpartnerinnen und Partnern und eignen sich technisches Wissen bei der Erstellung eines Podcasts an.
Über das Bundesprogramm
Welche Kontroversen und Themen finden sich in ländlichen Räumen? Wie kann ein wertschätzendes Miteinander gelingen und wie gestalten sich die Zugänge zu unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen? Wie müssen die Rahmenbedingungen beschaffen sein, um viele Menschen (wieder) in einen Dialog zu bringen und den bereits vielen ehrenamtlich Tätigen mehr Zeit und Raum zur Umsetzung ihrer Aktivitäten zu verschaffen. Mit der Förderung von 100 MITEINANDER REDEN Projekten bundesweit möchten die Initiatoren und Unterstützer des Programms auch von den Ideen der Akteur:innen in ländlichen Räumen für die Weiterentwicklung ihrer politischen Bildungsangebote lernen.
Ziele des Projekts:
• Förderung kreativer und innovativer politischer Bildungsprojekte
• Vernetzung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen
• Resilienz und Teilhabe stärken
• Extremismus, Rassismus und Ausgrenzung entgegenwirken
• informelle Räume für Gespräche auf Augenhöhe schaffen
• Schärfung des politischen Bewusstseins
• Kultur des Miteinander-Aushandelns schaffen
• Weiterbildung der Akteur:innen vor Ort
• Attraktivität der ländlichen Räume erhalten
• Selbstwirksamkeit und eigenverantwortliches Handeln im örtlichen Umfeld stärken